50 Jahre Maul Wintergärten

Wohnwintergarten

Wintergärten werden in Warm-Wintergärten und Kalt-Wintergärten unterschieden. Der Kaltwintergarten ist unbeheizt und schlecht isoliert und daher lediglich im Sommer bzw. zur wärmeren Jahreszeit bewohnbar. Im Kalt-Wintergarten können heimische und frostempfindliche Pflanzen überwintern. Der Wohn-Wintergarten ist hingegen ganzjährig nutzbar und bietet wärmeliebenden Pflanzen das optimale Klima.

Wohnwintergärten müssen den Anforderungen der Energieeinsparverordnung gerecht werden. Dabei ist zwischen kleinen und großen Wohnwintergärten zu unterscheiden. Je nach Größe des Wohnwintergartens werden unterschiedliche Anforderungen an die Energieeffizienz gestellt. Tiefergehende Informationen finden Sie in unserem Artikel „Welche Anforderungen stellt die Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 an Wintergärten?

Ein Wohn-Wintergarten besteht aus einem speziellen Fundament, einem wärmegedämmten Profil sowie einer Wärmeschutz- und Sicherheitsverglasung. Die Trageprofile des Wohn-Wintergartens müssen hohe Standfestigkeit beweisen und Wärmebrücken vermeiden. Die Wahl des richtigen Rahmenmaterials garantiert ein langes Leben des Wohnwintergartens. Wintergarten Maul verwendet ausschließlich Aluminium, um den höchsten Ansprüchen gerecht zu werden.

Der Preis eines Wohnwintergartens ist im Vergleich zu einem Kaltwintergarten höher. Aber auch bei Wohnwintergärten existiert eine hohe Preisspanne, die aus der Größe des Anbaus sowie der verwendeten Materialien und der Konstruktion abhängig ist. So ist zum Beispiel eine Konstruktion mit einem Pultdach preiswerter als mit einem Walmdach oder gar ein Wintergarten im viktorianischen Stil.

Mit einem Wohnwintergarten wird der Wohnraum erweitert. Der Wintergarten ist in der Regel vom Wohnhaus aus begehbar. Daher werden besondere Anforderungen an die Heizungsanlage sowie Beschattung und Belüftungselemente gestellt.

Die natürliche Belüftung ist bei einem Wohnwintergarten besonders wichtig. Mithilfe von Öffnungen im Dach und an den oberen Seitenflächen kann der Wintergartenbauer die Luftzirkulation optimal einstellen. In diesem Zusammenhang ist auch auf eine notwendige Wintergartenbeschattung hinzuweisen, die zum Beispiel mittels Markisen oder Jalousien bzw. Rollos durchgeführt werden kann. Deutlich kostenintensiver ist zum Beispiel eine spezielle Sonnenschutzverglasung oder Gläser mit einer Beschattungstechnik.

Je nach Größe des Wintergartens und seiner Ausrichtung muss der Wintergartenbauer ein spezielles Belüftungs- und Beschattungskonzept erarbeiten. So garantiert der Wohn-Wintergarten ein optimales Raumklima und eine behagliche Wohnatmosphäre.

Lesen Sie auch unseren Artikel über Tipps und Tricks zur richtigen Wintergartenlüftung.